Wigbertschule Hünfeld wird erneut als Umweltschule ausgezeichnet

Wigbertschule Hünfeld wird erneut als Umweltschule ausgezeichnet

 

Im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung wurde die Wigbertschule Hünfeld erneut als Umweltschule rezertifiziert und darf somit weiterhin das Siegel des Landesprogramms „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ tragen. Neben dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen wird das Programm auch durch das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat gefördert, dessen Staatssekretär Daniel Köfer die Veranstaltung begleitete und die Urkunden übergab. Insgesamt 94 Schulen wurden im Gemeindezentrum Künzell ausgezeichnet; Gastgeber war dabei die Eduard-Stieler-Schule Fulda.

Ziel des Landesprogramms ist die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (kurz: BNE) an Schulen, um Schülerinnen und Schülern innerhalb und außerhalb der Schule eine Zukunft im Sinne der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu verhelfen. Neben entsprechenden Implementierungen im Fachunterricht steht in Hünfeld insbesondere die Umwelt-AG im Fokus von BNE, die bereits dank motivierter und engagierter Mitglieder mit der Planung neuer Projekte für das kommende Schuljahr gestartet hat.

Die Umwelt-AG stellte die Projekte Baumpflanzaktion, Kleidertauschbörse, Erklärvideos für einen kritischen und bewussten Umgang mit Palmöl vor. Die Präsentation am Stand übernahmen zwei Mitglieder der Umwelt-AG, Luisa Marg (6E) und Damian Mika (7L). Beide stellten sich sehr engagiert allen Fragen der Besucherinnen und Besucher. Unterstützt wurden Sie von den Leiterinnen der Arbeitsgemeinschaft Iris Feick und Sarah Anders, die voller Stolz gemeinsam mit Ihrem Team die Urkunde erhielten.  Begleitet wurden sie von Sandra Möllers, der Schulleiterin der Wigbertschule. Neben der Präsentation der eigenen Projekte blieb genügend Zeit, die Darbietungen der anderen Schulen anzuschauen und sich Inspirationen für zukünftige Projekte für eine grünere und nachhaltigere Schule einzuholen. Außerdem wurde diese Veranstaltung auch zum Netzwerken und Austauschen genutzt. Besonders im Fokus standen dabei Themen wie die Mülltrennung, gesunde Ernährung und der Artenschutz. Im nächsten Treffen der Arbeitsgruppe werden die ersten Ideen direkt besprochen und Pläne für weitere Projekt geschmiedet. Ganz im Sinne dieser Veranstaltung: "Nicht viel reden, sondern machen"

 

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