Wigbertschule Hünfeld besucht Partnerschule in Landerneau

Hünfelder Austauschgruppe in Landerneau

 

 

„A l‘aise Breizh“ - das heißt auf bretonisch: sich in der Bretagne wohlfühlen. Unter dieser Überschrift fand der Gegenbesuch der deutschen Gruppe in Landerneau (Bretagne) in der letzten Septemberwoche statt. In dieser Woche ging es nicht nur darum, die Region zu entdecken, sondern auch in den französischen Alltag einzutauchen.

 

Nach einer sehr langen Busfahrt wurde die Gruppe aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 der Wigbertschule ganz herzlich von der französischen Austauschgruppe im Lycée de l‘Élorn, dem Gymnasium in Landerneau, empfangen. Gleich zu Beginn durften die Schülerinnen und Schüler ein aufregendes Wochenende in ihren Gastfamilien verbringen: französische und bretonische Spezialitäten verkosten, Zeit an der Atlantikküste verbringen und von einem echten „Fremdsprachenbad“ profitieren.

 

Ab Montag erwartete die deutsche Gruppe ein abwechslungsreiches Programm: Strandsegeln bei einer steifen Briese, die Erkundung der Städte Quimper und Brest und natürlich der Besuch des Lycée de l‘Élorn, inklusive Unterrichtshospitation und Essen in der Schulkantine.

 

Ein Schüleraustausch ist viel mehr als eine touristische Reise: Es wurden Freundschaften geknüpft und, wer weiß, vielleicht halten diese ein Leben lang.

 

Freundschaft - das macht nicht nur einen guten binationalen Austausch aus, sondern das ist auch ein elementares europäische Fundament. Respekt, Toleranz und Offenheit kann nur entstehen, wenn man sich kennenlernt und Zeit miteinander verbringt. "Vielen Dank an alle, die sich auf dieses Abenteuer eingelassen haben", sagen die begleitenden Lehrerinnen Anna Jens und Tanja Helmeke. Vive l‘amitié franco-allemand!

Bild: Die deutsche Schülergruppe wurde sehr herzlich im Rathaus von Landerneau vom stellvertretenden Bürgermeister empfangen.

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