Theater Radiks an der Wigbertschule

Theater Radiks an der Wigbertschule

Was geschieht beim Mobbing bei Tätern und Opfern? Genau um diese Frage mit Jugendlichen zu analysieren, führte das „Theater Radiks“ aus Berlin Mitte Mai in der Aula der Wigbertschule in Hünfeld ein Theaterstück auf.

 

Schon seit einigen Jahren besucht das Theater Radiks, das in ganz Deutschland, in Österreich und der Schweiz auftritt, die Wigbertschule regelmäßig. In diesem Jahr führten sie das Stück „Fake – War doch nur Spaß!“ von Karl Koch für die Jahrgangsstufe 7 auf, das von Mobbing und dem richtigen Miteinander im Leben handelt. Die zwei Schauspieler zeigten, wie sich Mobbing entwickeln kann. Sie wollen mit ihrem Spiel darauf aufmerksam machen, wie sich Gemobbte, aber auch Täter, insbesondere beim Cybermobbing, fühlen.

 

Einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 beurteilten das Theaterstück als sehr gut gelungen ist und sie sagten, sie hätten die wichtige Botschaft mitgenommen, welche immensen Folgen ein einfacher, unbedacht geäußerter Spruch haben könne. Auch wir, einige etwas ältere Mitglieder der Presse-AG, halten dies für ein sehr wichtiges Thema, um Kindern und Jugendlichen Handlungssicherheit beim Umgang mit mobbenden Mitschülerinnen und -schülern zu geben. Schließlich sollte es das Ziel von allen sein, ein freundlicheres Miteinander im schulischen Alltag anzustreben.

 

Luke Anakin-Levi Strössel

Zurück