Physik im Advent

Experimente statt Schokolade?

Beim Online-Adventskalender „PiA - Physik im Advent“ des Instituts für Physik der Georg-August-Universität Göttingen lösten Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland jeden Tag im Advent physikalische Rätsel, mithilfe von Experimenten oder kleinen physikalischen Aufgaben. Auch die Wigbertschule Hünfeld nahm daran teil. Mit kurzen Videos im Internet wurde vom 1. bis 24. Dezember jeden Tag ein neues Experiment gezeigt, von welchem aus man durch Multiple Choice das vermutete Ende des Experimentes wählte. An unserer Schule wurden montags bis freitags diese Experimente vor Schulbeginn durchgeführt, an denen viele Schülerinnen und Schüler mit Enthusiasmus teilnahmen. Beim Experimentieren gab es viele zu beachtende Faktoren, damit die Versuche gelangen. Sowohl der richtige Aufbau der Experimente, genaues Beobachten, sei es mit allen Sinnen oder digital gestützt, das Variieren des Aufbaus, das Formulieren von Thesen, erneutes Versuchen, das Überprüfen, aber auch der jahrgangsübergreifende Austausch spielten eine große Rolle. Noch nie sei die halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn so abwechslungsreich und herausfordernd gewesen, sagten einige Schülerinnen und Schüler. Insgesamt förderte dies auch das Interesse an Physik für junge Leute.

Zum ersten Mal überhaupt nahm unsere Schule an diesem physikalischen Event teil und war mit rund 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angemeldet. Vertreten waren alle Jahrgangsstufen, sogar Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf und sechs, die noch gar keinen Physikunterricht haben. Insgesamt haben acht Personen mit voller Punktzahl „PiA“ absolviert und sind vor den Osterferien mit Urkunden geehrt worden, zwei von ihnen haben zusätzlich einen Sachpreis direkt von „PiA“ gewonnen. Organisiert wurde „PiA“ an der Wigbertschule von Studiendirektor Ralf Urspruch, der sich jetzt schon auf viele Teilnehmende aus unserer Schule in den nächsten Jahren freut.

Magdalena Glüber

 

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