Neuer Stellvertretender Schulleiter an Wigbertschule
Matthias Leibold tritt die Nachfolge von Rainer Gerhard an
Der Wechsel der wichtigen Funktion des Stellvertretenden Schulleiters an der Wigbertschule erfolgte reibungslos. Der bisherige Stellvertreter Rainer Gerhard ging am letzten Tag des ersten Schulhalbjahrs in den Ruhestand und Matthias Leibold trat am 1. Februar seine Nachfolge an.
„Ich bin dem Staatlichen Schulamt zu großem Dank verpflichtet“, teilte Schulleiter Markus Bente mit, „dass es diesen nahtlosen Übergang ermöglicht hat. Es ist für eine so große Schule wie die Wigbertschule von großer Wichtigkeit, dass diese bedeutende Position nahtlos besetzt bleibt.“ Die Personalie sei ohnehin ein Glücksfall, denn Matthias Leibold kenne die Wigbertschule gut, sei er doch hier bis 2017 Lehrer für Mathematik und Chemie gewesen und habe als Vertreter des Stellvertreters schon gelernt, wie beispielsweise Vertretungspläne erstellt werden.
Matthias Leibold wurde 1977 in Fulda geboren, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er absolvierte am Marianum sein Abitur und studierte die Fächer Mathematik und Chemie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main für das Lehramt an Gymnasien. Sein Referendariat leistete er an der Winfriedschule und wurde 2005 Studienrat an der Wigbertschule. Im Jahr 2017 nahm er an der Ulsterstalschule in Hilders eine neue Herausforderung an und wurde dort Stellvertretender Schulleiter. Durch eine einjährige Vakanz füllte der Studiendirektor dort über ein Jahr lang sehr erfolgreich die Rolle des Schulleiters aus. Seit 2012 ist Leibold mit einigen Stunden an die Lehrkräfteakademie des Hessischen Kultusministeriums abgeordnet und arbeitet zusammen mit der Fachkommission Mathematik an Aufgabenformaten für das Landesabitur und in weiteren Bereichen, in denen er im Zusammenhang mit dem Landesabitur koordinierende Aufgaben wahrnimmt.
Die Wigbertschule sei froh einen Stellvertreter zu haben, der Schule und Kollegium gut kenne und sich daher nahtlos in die Philosophie der Schule einfügen könne, erläutert Bente. Der Start war allerdings für Leibold ungewöhnlich, da durch den Lockdown weder Schüler noch Lehrer in der Schule sind. „Eine Willkommensfeier konnte leider nicht stattfinden“, bedauert Schulleiter Markus Bente, „aber der Personalrat hatte im Namen des Kollegiums einen bunten Willkommensgruß auf dem Schreibtisch hinterlegt.“ Die Feier würde auf jeden Fall nachgeholt, sobald in der Schule wieder Normalbetrieb mit Regelunterricht stattfinde.