Jugend trainiert für Olympia Leichtathletik
Leichtathletinnen der Wigbertschule überragend bei "Jugend trainiert für Olympia"
Anfang Mai fand der Kreisentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in den leichtathletischen Disziplinen auf der Rhönkampfbahn in Hünfeld statt. Den spannendsten Wettkampf lieferte sich dabei die Wettkampfklasse III der Mädchen in den, Jahrgängen 2008 bis 2010.
Neben der Wigbertschule waren die Schulteams der Freiherr-vom-Stein-Schule aus Fulda, die Lichtbergschule aus Eiterfeld, die Ulstertalschule aus Hilders und schließlich das favorisierte Fuldaer Team des Talentzentrums der Rabanus-Maurus-Schule am Start. Für die Wigbertschule starteten in den Disziplinen Sprint (75m), Hochsprung, Ballwurf, Kugelstoßen, Weitsprung, 800-Meterlauf und den Staffelläufen insgesamt zwölf Mädchen aus den Jahrgangsstufen 6, 7 und 8. Aus der Jahrgangsstufe 6 waren das Marielle Beckmann, Annemarie Stinner und Thea Marquart, aus der Jahrgangsstufe 7 traten Marie Weber, Anika Gutberlet, Rosalie Möller, Jana Mehl, Maja Holstein, Fenja Klein und Alison Krause an und aus der Jahrgangsstufe 8 verstärkten Greta Ritz und Lara Marlen Fleck das Hünfelder Team.
Der Wettkampf begann zunächst mit den Disziplinen Sprint und Hochsprung, gefolgt von den Wurf- und Stoßdisziplinen. Nach den ersten vier Disziplinen führte die Rabanus-Maurus-Schule knapp vor der Wigbertschule. Insbesondere der Hochsprung war sehr spannend und bot mit Höhen bis zu 1,40 m für diese Jahrgangsstufe hervorragende Leistungen.
Nach sehr guten Leistungen im Weitsprung wechselte die Führungsposition mit sechs Punkten Vorsprung auf die Seite der Hünfelderinnen. Ab jetzt war der Zweikampf mit den Schülerinnen der Rabanus-Maurus-Schule eröffnet.
Nach einer kurzen Pause folgten nun die Staffelläufe, bei denen jede Schule mit zwei Staffelteams antrat. Es waren sehr enge und schnelle Läufe. Die Angst, das Staffelholz bei der Übergabe zu verlieren, war allen Teams gegenwärtig, stellte sich aber als überflüssig heraus: Alle Staffelstäbe erreichten auf direktem Wege ihr Ziel. Die Ergebnisse der Wigbertschule reichten hier aber leider nicht mehr für den ersten Platz. Der 800-Meter-Lauf wurde nun zur entscheidenden Disziplin um den Gesamtsieg.
Die drei Mittelstreckenläuferinnen der Wigbertschule behielten bei der Mittelstrecke die Nerven und bestätigten ihre hervorragenden Ergebnisse der letzten Wochen und liefen Topzeiten. Am Ende winkte der Erfolg. Die Mannschaft der Wigbertschule errang gegen die Favoriten den Gesamtsieg und sicherte sich so die Teilnahme am Regionalentscheid am 25. Mai 2022.
Die Freude bei der Urkundenübergabe war riesig; alle zwölf Mädchen lagen sich in den Armen nach diesem hart umkämpften Wettkampf. Betreut wurde das Team von Frau Mielke und Herrn Hahn. Herr Hahn ist der Leichtathletiktrainer der Mädchen im Hünfelder SV, der mit viel Engagement die Abteilung leitet und für die Leistungssteigerung der Mädchen in den letzten Monaten hauptverantwortlich ist. Die Leichtathletikabteilung des Hünfelder SV ist Kooperationspartner der Wigbertschule.
Die Veranstaltung wurde unterstützt von den beiden Kampfrichterinnen Jule Noll und Finja Waider und der Mutter von Rosalie Möller aus der Klasse 7s, denen die Wigbertschule zu großem Dank verpflichtet ist.
Fenja Klein