Integrationsnachmittag der Courage AG
Wir werden ein Team – ein Workshop der Courage-AG
Um im laufenden Schuljahr gut zusammenarbeiten zu können und sich besser kennenzulernen, machte die Courage-AG zu Beginn des Schuljahres einen Workshop in der Mediothek, den Alexandra Dhein (E1L) organisiert und ausgearbeitet hatte. Bei der gegenseitigen Vorstellung konnten die ca. 20 Teilnehmenden neue Sachen über die anderen erfahren. Anschließend spielte die Gruppe das erste „Ice-Breaker-Spiel“: Alle zerrissen ihr Namensschild, sodass einzelne Buchstaben entstanden. Dann verteilten wir die Buchstaben sichtbar in der Mediothek. Diese mussten die Teilnehmenden daraufhin finden und der Person wieder ankleben, die sie für ihren Namen benötigte. Weiter ging es mit einem Spiel, bei dem alle einen Stuhl schnappten und damit eine Reihe bildeten. Auf den Stühlen stehend ordneten sich die Teilnehmenden nach Schuhgröße, Körpergröße, Haarfarbe und nach Alter. Beim Wechseln der Plätze durften aber der Boden nicht berührt werden. Hierbei waren Zusammenarbeit gegenseitige Hilfestellungen gefragt. Für die nächste Phase wurden zufällige Gruppen gebildet: Die erste Aufgabe war es, einen Text mit einer Definition zu schreiben, aus der deutlich wird, was Teamwork für die Teilnehmenden bedeutet. Daraufhin erhielt jede Gruppe ein gekochtes Ei, dem sie zunächst einen Namen sollte, in dem das Wort „Ei“ steckte. So hieß zum Beispiel ein Ei Meibrit. Daraufhin präparierten die Teilnehmenden das Ei so, dass es bei einem Sturz nicht kaputtgehen würde. Als Materialien standen dabei nur Klebeband, Stäbe, eine Plastiktüte und zwei Luftballons zur Verfügung. Die Taktik einer Gruppe war es, mit der Plastiktüte einen Fallschirm herzustellen. Die Schülerinnen und Schüler bastelten und klebten fleißig und fotografierten dann ihre präparierten Eier. Zum Test wurden dann die Eier in der Aula von der Galerie der ersten und dann von der zweiten Etage geworfen. Zwei Eier blieben unversehrt, nur Meibrit ging es danach überhaupt nicht mehr gut. Natürlich wurden die Eier nicht weggeschmissen, sondern später noch gegessen.
Für das abschließende Spiel benötigten die Teilnehmenden einen Hula-Hoop-Reifen, stellten sich in einen Kreis und fassten sich an den Händen. Den Reifen mussten sie einmal nach links und einmal nach rechts im Kreis herumgehen lassen und dabei durch den Reifen steigen, ohne sich loszulassen. Beim nächsten Spiel wurde jedem Teilnehmenden eine Zahl zugeordnet: Eine Person sagte: „Funker 1 funkt an Funker 3“, während sie ihre Hände schüttelte. Und so ging es weiter: „Funker 3 funkt an Funker 9“. Wer neben der Person saß, die gerade an der Reihe war, musste ebenfalls mit einer Hand wackeln. Irgendwann ging das Ganze so schnell, dass alle durcheinanderkamen. Je mehr sich die Teilnehmenden versprachen, desto mehr mussten sie lachen. Damit war auch schon das letzte Spiel zu Ende. Insgesamt war für Loana Trabert der Workshop richtig cool und lustig. Deswegen geht von ihr ein großes Lob an Alexandra, die diesen Nachmittag so toll vorbereitet hat. "Danke für diese schöne teambildende Zeit!"
Loana Trabert (7G2)