Einschulung 2024

Neue Wigbertschülerinnen und Wigbertschüler eingeschult

Einschulungsfeier in der überfüllten Aula der Wigbertschule

Eine Einschulung in die weiterführende Schule ist für alle Beteiligten immer ein großer Tag. Diesen erlebten in diesem Jahr 124 neue Schülerinnen und Schüler der Wigbertschule, die in fünf fünften Klassen aufgeteilt werden, in einer Feierstunde in der gut gefüllten Aula der Wigbertschule.

Musikalisch begrüßten die Bläser der Jahrgangsstufe 6 unter Leitung von Martin Genßler die neuen Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Durch das Programm der Einschulungsfeierlichkeiten führten Judith Bonse-Geuking und Phil Brandenburg aus der Klasse 6D, die noch im letzten Jahr selbst im Publikum saßen. Die beiden meisterten ihre Aufgabe großartig und gewannen mit ihrer sympathischen Art schnell die Herzen der versammelten Gäste.

Bei einer Einschulungsfeier ist vor allem die Ungeduld der Kinder zu spüren, die so schnell wie möglich mit ihren neuen Mitschülerinnen und Mitschüler und der Klassenleitung in ihre Klasse wollen. Die Wigbertschule hat sich daher entschlossen, bei der Veranstaltung zunächst keinen Gottesdienst zu feiern; er findet dann am Ende der Woche statt.

In ansprechender Form wandte sich sodann die Schulleiterin StD Sandra Möllers an die neuen Fünftklässler. Sie begrüßte sie herzlich und verdeutlichte, dass nun in einem Gymnasium neue, spannende, aber auch anstrengende Herausforderungen auf sie zukommen. Diese könnten die neuen Wigbertschülerinnen und Wigbertschüler meistern, wenn sie grundlegende Regeln des Zusammenlebens verstehen und umsetzen. Besonders wichtig ist ihr dabei, dass man sich mit einem offenen Blick und einem Gruß begegnet und freundlich und respektvoll miteinander umgeht.

Möllers bezog sich in ihrer Rede auf die durch die Fachschaft Kunst erstellte Hintergrundgestaltung der Aula in Form von 124 Mäusen, die für die unterschiedlichen Schülerinnen und Schüler stehen. Jede Figur war nämlich mit dem Namen eines Kindes versehen und wird in einigen Tagen die Klassenzimmer der neuen Fünfer schmücken. Wie die Mäuse sollen auch die ganz unterschiedlichen Schülerinnen und Schüler gemeinsam Großes schaffen.

Einen Einblick in ihre Arbeit gab die "Junior-Theater-AG" unter der Leitung von Studienrätin Pia-Maria Sauer. Die AG zeigte Ausschnitte aus dem Stück "Die Schule der magischen Tiere - Ashanti ist weg!" Einer Klasse der Schule der magischen Tiere war auf einem Wandertag zu einer Burgruine eine Schlange ausgebrochen. Um rechtzeitig zur Einschulung wieder zurück in der Schule zu sein, müssen sie ihre Wanderung abbrechen und finden sie während der Einschlung. Die Schlange wird dabei zum magischen Tier, das den neu Eingeschulten mit Rat und Tat beisteht.

Als Vertreter des Schulelternbeirates richtete Dr. Alexander Woyth das Wort an die Festgemeinde und stellte die Veränderung dar, die der Übergang von der Grundschule ans Gymnasium bedeutet. Er versuchte den neuen Schülerinnen und Schülern die Angst vor der neuen Schule zu nehmen. Außerdem warb er für eine Mitarbeit im Klassen- oder Schulelternbeirat und zählte die vielfältigen Vorteile für das Engagement von Eltern in der Schule auf.

Stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler der Wigbertschule sprachen sodann die Schulsprecherinnen Johanna Vogt und Sophie-Katharina Pilz (beide Q1). Ihre Hauptaufgabe sei es, zwischen Schülerschaft und Lehrkräften zu vermitteln und die Interessen der Schülerschaft zu vertreten. Sie wünschten einen guten Start, auch wenn Schule manchmal stressig oder nervig sein kann.

Anschließend riefen die Klassenleitungen Jan Kierblewski (5A), Meike Desoi (5B), Ben Krug (5C), Katrin Hellmann (5D) und Sonja Sachse (5E) ihre jeweiligen Schülerinnen und Schüler auf und begleiteten sie in ihre neuen Klassenräume.

Voll von den vielfältigen Eindrücken aus der Wigbertschule klang der Nachmittag für die neuen Schülerinnen und Schüler und deren Eltern im „Kennenlerncafé“ bei Kaffee, Kuchen und Brezeln aus. Die Eltern der sechsten Klassen hatten gebacken und auf diese Weise die Neuankömmlinge an der neuen Schule willkommen geheißen.

Christoph Heigel

Bilder von Linus Helmich und Manuel Weinen

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