Der zerbrochene Krug
Theateraufführung „Der zerbrochne Krug“ für die Q1 und Q3
Anfang November konnten die Jahrgangsstufen Q1 und Q3 das Drama "Der Zerbrochene Krug" von Heinrich von Kleist in den Räumlichkeiten der Konrad-Zuse-Schule in gespielter Form kennenlernen. Das freieTheater „THEATERmobileSPIELE“ aus Karlsruhe überzeugte die Schülerinnen und Schüler mit einem ausgereiften Bühnenbild und zwei starken Schauspieltalenten.
Das Stück handelt von einem Dorfrichter, der plötzlich selbst im Fadenkreuz steht. Denn der nächtliche Ausflug zu Eve vom Vortag hat Folgen: Er wacht auf mit einem geschundenen Kopf. Und dann ist noch der Fuß ausgerenkt! Und ein Krug ist zerbrochen. Und das Schlimmste von allem: Der Gerichtsrat Walter steht vor der Tür. Ebenso Frau Marthe, deren Krug zerbrochen wurde, und das „krugzerbrechende Gesindel". Dumm gelaufen. Zumindest für Adam, der sich seiner Schuld sehr bewusst ist. Er verstrickt sich immer tiefer in Widersprüche, was sehr anschaulich durch ein Netz von rotem Faden gezeigt wird. Schließlich wird er jedoch überführt.
Ein Happy End für Eve und Ruprecht, während Dorfrichter Adam auf der Flucht ist.
Vielen Dank an das das „THEATERmobileSPIELE“, das uns dieses sehr komplexe Lustspiel unterhaltsam zum Leben erweckt hat.
Henry Hambach
Stimmen von Schülerinnen und Schülern aus der Q1 nach der Aufführung:
„Das hat uns gefallen: Die Umsetzung von sieben verschiedenen Rollen durch nur zwei Schauspielende. Die einzelnen Charaktere konnte man sehr gut unterscheiden. Manches, z.B. das Lispeln, wirkte etwas überzogen.“
„Tolle Idee mit Puppen und Masken zu spielen. Aber die Masken wirkten so alt. Eve ist doch viel jünger.“
„Ein perfektes Timing beim Spiel mit den Medien (Fernseher)“.
„Der Charakter des Richters lässt Raum für Diskussion.“
„Die Gestaltung des Bühnenbildes hat uns überzeugt.“
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