Autorenlesung von Andreas Kirchgäßner an der Wigbertschule

 

Ende November war der erfolgreiche Autor Andreas Kirchgäßner an der Wigbertschule und las den Schülerinnen und Schülern der Klassen 6c und 6b aus seinem Buch „Anazarah“ vor.

Kirchgäßner hat viele Kinderbücher veröffentlicht, z.B. „Die sieben Farben der Nacht“, „Zeitverlust“ und „Hot Dog“. Kirchgäßner absolvierte nach seinem Abitur zunächst eine Landwirtschaftslehre, er schulte später zum Maschinenschlosser um. Nach ausgedehnten Afrikareisen beschloss er aber, ganz vom und für das Schreiben zu leben. Im Jahre 1999 erhielt er dann eine Drehbuchförderung, die der Grundstock für sein Leben als freier Schriftsteller wurde.

 

Nach seiner persönlichen Vorstellung zeigte Kirchgäßner zunächst den Handlungsort der Geschichte in Afrika auf einer digitalen Karte. Dann berichtete er von der Lebenswelt der Hauptpersonen und las schließlich eine Passage aus seinem Buch vor. Nach Meinung der Schülerinnen und Schüler waren die Textstellen immer sehr spannend: Vom nahenden Verdursten bis zu Konflikten mit dem Militär kamen viele verschiedene Begebenheiten vor, die Zuhörerinnen und Zuhörer in ihren Bann zogen. So berichtete er, wie heimtückisch die Sahara sein kann. In der größten Sandwüste der Welt spielt nämlich das Buch. Hier können Gefahren wie meterhohe Sandstürme lauern. Alle drei bis vier Jahre kann hier auch auf einmal ein reißender Fluss wie aus dem Nichts entstehen, wenn irgendwo in der Nähe starke Regenfälle waren; dann besteht durchaus Lebensgefahr.

Ich habe das Buch gelesen und war von dem Erzählstil, aber auch von der Geschichte sehr beeindruckt. Es lohnt sich meines Erachtens auf jeden Fall, das Buch „Anazarah“ zu lesen.

 

Danilo Fries, 6b