Austausch Hünfeld-Landerneau

Deutsch-Französischer Austausch an der Wigbertschule

 

25 Schülerinnen und Schüler aus Landerneau besuchen die Wigbertschule

 

Das ist gelebter europäischer Geist: 25 Schülerinnen und Schüler aus der Hünfelder Partnerstadt Landerneau waren im Juni eine Woche lang zu Besuch in Hünfeld. Bei einem kleinen Willkommenssnack am ersten Tag wurde die französische Gruppe des Lycée de l‘Elorn in der Wigbertschule begrüßt und das Eis war schnell gebrochen.

 

An den nächsten Tagen lernte die französische Gruppe Hünfeld und die Umgebung kennen. Ihre Ausflüge führten sie nach Point Alpha, wo Arthur Hahn, stellvertretender Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Hünfeld und Leiter der AG Landerneau, ihnen als Zeitzeuge die Geschichte von Point Alpha näherbrachte. Weitere Programmpunkte waren der Barfußweg in Hofbieber und Ausflüge nach Wiesbaden und Würzburg.

 

Am Donnerstag waren die Wigbertschüler und ihre Austauschpartner im Rathaus eingeladen und wurden sehr herzlich von Bürgermeister Benjamin Tschesnok und dem Partnerschaftsverein Hünfeld empfangen. Der stellvertretende Schulleiter Matthias Leibold, Lehrerin Claudine Moreau aus Landerneau und Oberstudienrätin Anna-Dorothea Schrimpf, die für die Organisation des Austausches verantwortlich sind, betonten in ihren Ansprachen die Bedeutung des Austauschs für die einzelnen Schülerinnen und Schüler, aber auch für ein zusammenwachsendes Europa, gerade angesichts der gerade stattfindenden Europawahl.

 

Am Wochenende verbrachten die französischen Schülerinnen und Schüler Zeit mit ihren Gastfamilien, die ein tolles Programm organisiert hatten. Diese intensive Zeit war für alle Beteiligten eine echte Bereicherung. Ein Schüleraustausch ist eben viel mehr als eine touristische Reise, sondern das Entdecken einer anderen Kultur und vor allem ein gelebtes europäisches Miteinander.

 

Am letzten Tag hieß es dann vorerst: Abschied nehmen. Der Gegenbesuch in Landerneau findet jedoch bereits im September 2024 statt, auf den sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon sehr freuen.

 

Anna-Dorothea Schrimpf

 

 

 

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